Siedlungsgarten freut sich auf viele Besucher

Auf viele Besucher warten unsere Siedlungsgärtner – aber dann nicht auf dem Roten Sofa des Künstlers Horst Wackerbarth, sondern an der Gartenpforte und an den Beeten – bei zwei Terminen.

Tag des Gartens
Gerne ist der Bergbauverein der Einladung der LWL-Denkmalpflege gefolgt, sich mit seinem Siedlungsgarten am „Tag des Gartens“ (11. Juni) zu beteiligen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe möchte an diesem Tag die ganze Vielfalt der Park- und Gartenlandschaft präsentieren. Die Aktionen beginnen um 14 Uhr mit einem Spaziergang vom Brunnenplatz aus zum Siedlungsgarten, der dann bis 17 Uhr für Besucher geöffnet ist. Details zur Aktion des LWL im Internet unter www.gaerten-in-westfalen.de

Klimawochen Ruhr 2016 – Offene Gartenpforte
Klimaschutz ist, wenn … zehn Wochen lang werden in 53 Städten und Kreisen, also im Regionalverband Ruhr, bei 250 verschiedenen Events Beispiele für aktiven Klimaschutz gezeigt. Auch im Siedlungsgarten des Bergbauvereins, der am 13. Juni von 15 bis 18 Uhr einen „Tag der offenen Gartenpforte“ veranstaltet. Der NABU ist vor Ort und man kann auch einem Imker bei der Arbeit zusehen, die Gärtner/innen werden leckere Smoothies vorbereiten – der Besuch lohnt sich. Alle Infos rund um die Klimawochen Ruhr 2016 im Internet unter www.ruhr2022.de
 

Und so berichtete die Logo_Dorstener_Zeitung    vor der Veranstaltung Logo_Dorstener_Zeitung       nach der Veranstaltung

 


Initiative “Deutschland, Land der Ideen” lädt zum Wettbewerb “Ausgezeichnete Orte” ein

“Im Rahmen der Recherche zu unserem Wettbewerb sind wir auf Ihr Projekt “Interkultureller Siedlungsgarten Fürst Leopold” in Dorsten aufmerksam geworden und laden Sie hiermit herzlich ein…” – so schrieb uns das Management der 2005 von der Bundesregierung und dem Bundesverband der Industrie (BDI) gemeinsam gegründeten Initiative “Deutschland, Land der Ideen”, die Einladung galt für den Wettbewerb “Ausgezeichnete Orte”, der in diesem Jahr unter dem Motto  „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ steht.

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Und weil unser Gartenprojekt – die Bilder zeigen von links den Urzustand des Grundstücks, dann die Planung und schließlich den fertigen Garten – in der Tat eine schöne Erfolgsgeschichte ist, haben wir die Einladung angenommen und uns am Wettbewerb beteiligt. Mal sehen, was dabei rauskommt…

Hier können Sie den Wettbewerbsbeitrag lesen, die besondere Form erklärt sich aus der Tatsache, dass nur online-Bewerbungen möglich waren. Symbol_PDF_download

 


Sonderpreis für den Interkulturellen Siedlungsgarten

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Die stolzen Gewinner aus Kamen, Darfeld und Dorsten mit der Ministerin (fünfte von links) und dem Präsidenten der NRW-Stiftung (ganz links).

Familienministerin Christina Kampmann hat im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung drei Projekte mit dem Engagementpreis NRW 2015 ausgezeichnet:

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Der Jurypreis wurde dem Familiennetzwerk Kamen e.V. für sein Projekt „Haus der Familien – moderner Dorfbrunnen in Kamen“ verliehen. Aus der ehrenamtlichen Initiative, die 2007 ihren Anfang nahm, entstanden eine Begegnungsstätte und ein Bildungsort für Familien. Das hauseigene Familiencafé ist eine Art „öffentliches Wohnzimmer“ geworden, das Anker- und Anlaufpunkt für alle Generationen ist.

Der Sonderpreis der Nordrhein-Westfalen-Stiftung, die fester Kooperationspartner des Landes beim Engagementpreis NRW ist, ging an das Projekt „Interkultureller Siedlungsgarten Fürst Leopold“ des Vereins für Bergbau-, Industrie- und Sozialgeschichte Dorsten. Das Projekt knüpft an die Tradition der Selbstversorgung in Zechensiedlungen an und ist zugleich im Trend urbaner Gartenprojekte. Hier finden Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln zueinander. Den Preis überreichte Stiftungspräsident Harry Kurt Voigtsberger.

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Harry Kurt Voigtsberger bei seiner Laudatio als Präsident der NRW-Stiftung zum Projekt Interkultureller Siedlungsgarten.

Das Projekt „Generationenpark Darfeld“ des Heimatvereins Darfeld e.V. konnte beim Voting des Online-Publikums auf dem Web-Portal www.engagiert-in-nrw.de die meisten Klicks auf sich vereinen. Angegliedert an das Bahnhofsgelände des Ortes ist dort ein Generationenpark entstanden, der von der Arbeitsgruppe „Ideen für Darfeld“ geplant wurde und alle Altersgruppen anspricht. Neben einem Wassertretbecken und verschiedenen Spielgeräten für „Jung und Alt“ ist auf dem Gelände des Generationenparks auch ein „Afrika-Musterhaus“ zu sehen. Außerdem sind im Bahnhofscafé Ausstellungen mit wechselnden Themen zu besichtigen.

„Ich möchte allen danken, die sich am Engagementpreis 2015 beteiligt haben – für Ihre Teilnahme am Wettbewerb, aber vor allem für Ihr großartiges Engagement. Die Jury hatte eine wirklich schwierige Aufgabe, denn es standen nach der Vorauswahl aus über 270 Beiträgen zwölf beeindruckende Projekte zur Auswahl. Ihr freiwilliger Einsatz ist beispielhaft. Durch Ihr Engagement halten Sie unsere Gesellschaft zusammen und machen die Welt ein ganzes Stück besser“, erklärte Ministerin Kampmann.

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Ministerin Christina Kampmann lobte das “großartige Egagement” aller Wettbewerbsteilnehmer.

Harry Kurt Voigtsberger bekräftigte das Bekenntnis der NRW-Stiftung zum Engagementpreis NRW im Rahmen der Preisverleihung und erklärte dazu: „Von Anfang an hat der Vorstand der NRW-Stiftung den neuen Engagementpreis der Landesregierung unterstützt. Für uns ist eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung für die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen und Vereine im Land sehr wichtig.“

Der Engagementpreis NRW war Ende 2014 erstmals ausgelobt worden. Aus insgesamt rund 270 Bewerbungen wurden zunächst zwölf Projekte ausgewählt, die im Laufe des letzten Jahres auf dem Engagement-Portal des Familienministeriums als „Engagement des Monats“ vorgestellt wurden. Aus diesen zwölf nominierten Projekten wurden anschließend die drei Preisträger ausgewählt.

Infos zu den beiden anderen ausgezeichneten Projekten:
http://www.familienbande-kamen.de/
https://generationenpark-darfeld.chayns.net/aboutus
 

Und so berichtete die   Logo_Dorstener_Zeitung

 

 


Und alle bitte recht freundlich…

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Fotoshooting im Siedlungsgarten: Aus Köln war die Fotografin Nadine Preiss angereist, um das Projekt Interkultureller Siedlungsgarten ins Szene zu setzen und auf dem Chip festzuhalten. Der Grund für den Termin: Die zwölf Projekte, die beim Engagementpreis 2015 des Landes NRW zu den zwölf Preisträgern gehören, sollen in einer Broschüre und auf der Internetseite des NRW-Familienministeriums vorgestellt werden.

Der farbige Hintergrund gehört natürlich nicht zum Gartenprojekt, er wandert quasi zur Wiedererkennung später über alle vorgestellten Projekte durch die Broschüre.

 


Das Rote Sofa im Siedlungsgarten

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Weltweit ist der Künstler Horst Wackerbarth schon mit seinem berühmten roten Sofa unterwegs gewesen, hat Präsidenten, Könige, Sportler und andere Prominenz auf diesem Sofa posieren lassen und dann fotografiert. Jetzt stand dieses rote Sofa im Interkulturellen Siedlungsgarten des Bergbauvereins. Denn: Horst Wackerbarth arbeitet für 2016 an einer aufwändigen Produktion, einem Mix aus Fotos und Videos unter dem Arbeitstitel “100 Jahre Heimat”. Auftraggeber sind das Land NRW (2016 dann 70 Jahre alt) und die NRW-Stiftung (2016 genau 30 Jahre alt). Ein Kompliment für den Bergbauverein, dass auch seine Arbeit in dieser Produktion dokumentiert werden soll, und das mehrfach, denn das rote Sofa wird Anfang Oktober auch noch in der Maschinenhalle Station machen.

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Zu den Fotos: Horst Wackerbarth erklärt den Siedlungsgärtner (Bild oben), wie und warum genau so er sein Bild aufbauen möchte – und dann geht’s ans Werk (Bilder unten).

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Das fertige Bild von Horst Wackerbarth

Das rote Sofa fand inzwischen auch seinen Weg in die Maschinenhalle.

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Dort wurde es zwischen Dampfmaschine und Koepescheibe hochkant gestellt und diente RAG-Chef Bernd Tönjes als Hochsitz. Ein Termin, der allen Beteiligten viel Spaß machte – man darf gespannt sein auf das bei diesem Anlass gedrehte Video.

 

 

 


Viel Besuch am “Tag der offenen Gärten”

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Lecker beschenkt verabschiedeten ich diese drei Besucherinnen am “Tag der offenen Gärten” (21. Juni) aus dem Interkulturellen Siedlungsgarten Fürst Leopold. Fast 200 Besucher/innen zählte der Gemeinschaftsgarten in der Hervester Bergarbeitersiedlung und es gab durchweg dicke Komplimente für das Projekt sowie die Arbeit der Gärtnerinnen und Gärtner.

 


Schönes Gartenfest mit Ministerin zum Start in die erste Pflanzsaison

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Von der Gartenidee bis zum ersten Radieschen hat es knapp drei Jahre gedauert, aber nun steht er der Interkulturelle Siedlungsgarten des Bergbauvereins an der Heinrich-Wienke-Straße in der Zechensiedlung Fürst Leopold. Zum offiziellen Start der ersten Pflanzsaison kam am “Tag der Städtebauförderung am 9. Mai Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks nach Dorsten.

Bevor sie ein Grußwort an Gastgeber, Gäste und Gärtner richtete, um dann später ach noch einen Apfelbaum zu pflanzen, nutzt Gerhard Schute als Vereinsvorsitzender die Gelegenheit, sich noch einmal bei allen Förderern und Sponsoren dieses Projektes zu bedanken. Vorneweg bei Vivawest Wohnen GmbH, beim Stadtteilbüro, bei der Stadtverwaltung und dem Landschaftsbüro Drecker, nicht zuletzt auch bei Nora Schrage-Schmücker, die jetzt die Gartenarbeit koordiniert und bei den Gärtnern.

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Ein dickes Kompliment von der Bundesbauminiserin für das Gartenprojekt. Sie sei, so Barbara Hendricks, überzeugt, dass es hier eine gute Ernte gebe. Der Garten sei beispielhaft dafür, wie Menschen zusammen leben und arbeiten. Es werde eine gute Ernte geben von Nachbarschaft, Zusammengehörigkeit und Freude an der Natur.”

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Und da hinten wächst Grünkohl? Jetzt schon? Ja, den hat einer unserer türkischen Gärtner gepflanzt. Dass der Grünkohle den ersten Frost braucht, hält man eben im warmen Mittelmeerklima für ein Märchen. – Und alle bitte recht freundlich: Gastgeber, Gäste und Gärtner stellen sich für die Fotografen auf.

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Kostprobe vor Ort: Christel Briefs und Barbara Hendricks lassen sich von Nora Schrage-Schmücker die ersten Radieschen “servieren” und haben sichtlich ihren Spaß. – Wie war das früher mit dem Garten? Christel Briefs erzählte von “unser Opa” und seinem Garten, von den Johannisbeeren, die zu ernten Kindersache (ohne großen Spaß) war, aber auch von vielen schönen Stunden in der Siedlung in Holsterhausen.

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Leckere Smoothies hatten die Gärtner fürs Fest vorbereitet, die dann ebenso wie türkische Pizza, gefüllte Weinblätter und Bratwurst reissenden Absatz fanden.

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Das Stadtteilbüro Hervest hatte einen kleinen Infotisch aufgebaut und verteilte viele Broschüren über die verschiedensten Projekte, die in der Maßnahme “Soziale Stadt Hervest” verwirklicht wurden. – Gut frequentiert war auch der Bierwagen.

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Ein Talk am Rande unter vier Augen. – Zeit zum Plausch mi den Gärtnerfamilien und ihren Kindern. Schön, dass die Ministerin nicht unter Terminstress stand.

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Aufmerksame Zuhörer: Die Manager von Vivawest und HVG, die wesentlich zum Gelingen des Projektes beigetragen haben. – Und pflanzen wir ein Apfelbäumchen: Projektleiterin Nora Schrage-Schmücker, die Bundesbauministerin Barbara Hendricks und Vize-Bürgermeisterin Christel Briefs hatten wenig Mühe, den kleinen Apfelbaum in die Erde zu bringen. Wenn aus den Blüten Früchte werden, gibt’s schon in diesem Jahr eine erste Apfelernte.

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Nach der “Arbeit” und vor der Rückfahrt in den Wahlkreis Kleve noch ein Kaffee – Gelegenheit, der Ministerin vom bald abgeschlossenen Umbau der Maschinenhalle zu berichten, ein Projekt, das ebenfalls aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert wird. Barbara Hendricks zeigte sich beeindruckt von der Maßnahme und will bei nächster Gelegenheit die Maschinenhalle besuchen und sich dann auch als Fördermaschinistin versuchen.

 

Und so berichtete die   Logo_Dorstener_Zeitung  Symbol_PDF_download  Symbol_PDF_download

 

 

 


Schöne Auszeichnung für unser Projekt Siedlungsgarten

Gemeinsam haben das Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport sowie die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege den „Egagementpreis 2015“ ausgelobt. Unter dem Motto „Gute Nachbarschaften und starke Familien“ wurden ehrenamtlich getragene Aktivitäten gesucht, die das Zusammenleben n den Städten und Gemeinden gestalten, Familien in ihrem Alltag unterstützen und Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten bauen. 270 Bewerbungen gingen ein und jetzt kam ein gemeinsames Schreiben von Landesministerin Ute Schäfer und Stiftungspräsident Harry Kurt Voigtsberger:

„Ihr Projekt hat uns besonders überzeugt und daher wurde es als eines von zwölf vorbildlichen Projekten ausgewählt, die in 2015 auf der Internetseite www.engagiert-in-nrw.de als Engagement des Monats vorgestellt werden. Dazu gratulieren wir Ihnen sehr herzlich. Aus dem Kreis dieser zwölf Projekte werden dann Ende 2015 die drei Träger des Engagementpreises bestimmt.“

Ob unser Projekt dann tatsächlich einen der drei Geldpreise (je 2.000 €) oder den Sonderpreis der NRW-Stiftung gewinnen wird, steht dahin, schon der Sprung aus 270 Bewerbungen unter die zwölf Besten ist eine schöne Anerkennung für dieses tolle Projekt in der Zechensiedlung Fürst Leopold.


Aromatische Spende für den Siedlungsgarten

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Mal lauschen, was sich die Würmer so erzählen – eine aromatische Spende, nämlich zehn Kubikmeter Pferdemist, brachte Bernhard Kiekenbeck (links) zum Siedlungsgarten des Bergbauvereins in der Zechensiedlung Fürst Leopold. Nora Schrage (rechts), die das Projekt „Interkultureller Siedlungsgarten“ koordiniert, bedankte sich für das mehr als willkommene Geschenk. Jetzt soll der Naturdünger zügig in die Beete eingearbeitet werden, damit sich die Würmer bis zum Beginn der Pflanzsaison 2015 fleißig durch den Boden arbeiten können.

 


Bergbauverein startet mit dem Projekt Siedlungsgarten in zwei Wettbewerben

Mit dem Projekt “Interkultureller Siedlungsgarten Fürst Leopold” beteiligt sich der Bergbauverein 2015 an zwei Wettbewerben. Das ist zum einen, der wieder von RWE und der Stadt Dorsten gemeinsam ausgelobte “Klimapreis” und zum anderen der vom Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport ausgelobte “Engagementpreis”.

Hier zum Nachlesen unser Beitrag zum Klimapreis   Symbol_PDF_download

Hier zum Nachlesen die Auslobung für den Engagementpreis und der Wettbewerbsbeitrag

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Wettbewerbsbeitrag  Symbol_PDF_download

 


Das erste Treffen der künftigen Siedlungsgärtner

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Acht Familien werden den Interkulturellen Siedlungsgarten des Bergbauvereins in der Zechensiedlung Fürst Leopold bestellen, jetzt traf man sich zu einem ersten Gedankenaustausch. die wirklich interkulturell gemischte Gruppe – vier Familien sind türkischer Herkunft, eine Familie kommt aus Kasachstan und drei Familien sind deutsch – verstand sich auf Anhieb und kam munter ins Plaudern. Natürlich auch über die unterschiedlichen Pläne, welches Gemüse man jeweils anbauen will.

In den nächsten Wochen werden jetzt auf dem Grundstück die Beete und Wege angelegt, wird eine Gartenlaube aufgebaut und eine Pumpe installiert – noch in diesem Jahr sollen Obststräucher und Stauden gesetzt werden.

Betreut wird das Projekt von Nora Schrage (im Bild links), die bereits Erfahrung mit solchen Gemeinschaftsgärten hat und den Familien mit Rat und Tat zur Seite stehen will.

Wer noch Interesse daran hat, ich an dem Projekt zu beteiligen, schickt bitte eine Email an newsletter@bergbau-dorsten.de

 

 


Startschuss für das Gartenprojekt in der Zechensiedlung

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Zu jeder Wohnung in der Zechensiedlung Fürst Leopold gehörte nach den Plänen des Architekten Hans Werner Eggeling zur Selbstversorgung der Familien mit Gemüse und Obst ein bis zu 400 qm  Nutzgarten – von diesem Konzept ist in 100 Jahren Siedlungs-geschichte nicht viel geblieben. Der Nutzgarten ist heute die abso-lute Ausnahme in der Siedlung.

Das Projekt „Interkultureller Siedlungsgarten“ des Bergbauvereins will jetzt an das Gartenstadt-Konzept von Eggeling anknüpfen. Nachdem mit großzügiger Hilfe von Vivawest Wohnen GmbH und tatkräftiger Unterstützung des Stadtteilbüros alle finanziellen und bürokratischen Probleme aus dem Weg geräumt sind, kann es auf der rd. 600 qm großen Fläche endlich losgehen.

Der Außenzaun wurde bereits gesetzt, in den nächsten Wochen werden die Beete angelegt, wird eine Gartenlaube aufgestellt und ein Brunnen gebohrt – die künftigen Kleingärtner, vor allen Dingen deutsche und türkische Familien aus der Siedlung, können dabei schon kräftig anpacken.

Wer noch Interesse hat, sich an diesem Projekt zu beteiligen, schreibt eine Email an info@bergbau-dorsten.de
 


Gärtner gesucht für den neuen alten Garten in der Gartenstadt Fürst Leopold

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„Endlich gehört zu jeder Wohnung auch ein Garten. So kann sich jeder sein Gemüse, sein Kumst und seine Kartoffeln, die er für den Sommer braucht, selbst ziehen.“

So las sich das vor 100 Jahren in einem Aufruf, mit dem in Masuren um Bergarbeiter geworben wurde, also für den Umzug in eine Zechensiedlung wie Fürst Leopold in Hervest. Die großen Nutzgärten sind längst Vergangenheit, aber immer noch der grüne Kern der Gartenstadt Fürst Leopold.

Auf einem rund 600 qm großen Grundstück im Straßendreieck Hauerstraße / Heinrich-Wienke-Str. / Glück-Auf-Str., das die Vivawest Wohnen GmbH pachtfrei zur Verfügung stellt, will der Bergbauverein mit Familien aus der Zechensiedlung einen historischen Nutzgarten anlegen. Pachtfrei natürlich auch für die Gärtner, die dann auch das Gemüse und Obst ernten dürfen. Alle Mieter und Hausbesitzer in der Siedlung werden dazu in den nächsten Tagen angeschrieben, aber mitmachen können natürlich auch Vereinsmitglieder, die entweder einen „grünen Daumen“ haben oder aber auch mit fachkundigem Rat helfen können.

Wer sich für eine Mitarbeit an diesem Projekt interessiert, meldet sich bei Gerd Schute (Tel. 02362/63118) oder auch gerne unter der Email-Adresse: newsletter@bergbau-dorsten.de